REISEN NACH GEORGIEN

Erleben Sie Georgien individuell: Eine einzigartige Kombination aus Catering und maßgeschneiderten Reisen.

Unsere Leidenschaft für die georgische Kultur und der Wunsch unserer Kunden, Georgien persönlich kennenzulernen, haben uns dazu inspiriert, unser Angebot zu erweitern. Als engagierte Catering-Firma mit einem ausgeprägten „Georgienfaktor“ möchten wir unseren Kunden neben den kulinarische Köstlichkeiten, auch die Möglichkeit bieten, die Schönheit Georgiens hautnah zu erleben.

In Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Tourismusexperten Herrn Makho Margvelani haben wir eine weitere Möglichkeit geschaffen, die es Ihnen ermöglicht, Georgien auf individuelle Weise zu erkunden.

Makho Margvelani hat Tourismus und Sport in Georgien studiert und verfügt über umfangreiche Erfahrung im Bereich des Tourismus in Georgien. Mit seinen weitreichenden Kontakten in der touristischen Szene kann er vielfältige und maßgeschneiderte Angebote erstellen, die speziell auf unsere Kunden zugeschnitten sind. Er hat bereits erfolgreich mehrere individuelle Reisen für unsere Kunden gestaltet.

 

Vertrauen Sie auf unsere Expertise und die Erfahrung von Makho Margvelani, um eine unvergessliche und maßgeschneiderte Reise nach Georgien zu erleben. Wir freuen uns darauf, Ihnen einzigartige Einblicke in die georgische Kultur und Natur zu ermöglichen. Kontaktieren Sie uns noch heute, um Ihre persönliche Reise nach Georgien zu planen.

 

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GEORGIEN Kaukasus, Kulinarik, Kunst und Kultur

Hallo, mein Name ist Sonja. Im Sommer war ich mit MAEMANI-Reisen in Georgien und möchte euch von meinen Erlebnissen berichten: vom Kaukasus, den Weinanbaugebieten, der Hauptstadt Tbilisi, von Kräutern, Kunst und Kultur. Schaut mal rein: reisen.maemani.eu. Viel Vergnügen beim Lesen.

 

Sonja Hanisch

Land, Leute und Leben

 

Am Anfang dieser außergewöhnlichen Reise beschäftigte ich mich erst einmal mit der Geschichte, den Menschen und deren Lebensgewohnheiten. Ich stellte fest, Georgien ist so groß wie Bayern und liegt südwestlich des Großen Kaukasus. Im Norden grenzt es an Russland, im Osten an Aserbaidschan, im Süden an Armenien und die Türkei und im Westen an das Schwarze Meer. Der höchste Berg im Norden ist der Kasbek mit 5047 Metern, im Süden ist das Kleine Kaukasusgebirge die Grenze. Zwei Drittel Georgiens sind Bergland auf einer Höhe von mehr als 600 Metern. In der Ebene im georgischen Kernland leben 90 Prozent der 4,5 Millionen Georgier, allein die Hauptstadt Tbilisi zählt mehr als eine Million Einwohner. Aufgrund seiner geografischen Gegebenheiten konzentrieren sich in Georgien die verschiedensten Landschaften und Klimazonen auf engstem Raum.

Für die Landwirtschaft finden sich optimale Bedingungen. Am Schwarzen Meer herrscht ein feuchtwarmes, mediterranes Klima. Das ist ideal für den Anbau von Granatäpfeln, Nüssen, Zitrusfrüchten und einer reichen Palette an Gemüse- und Obstsorten. Weinanbau ist ebenfalls ein wichtiger Agrarsektor. Die größten Weinanbaugebiete liegen in Ostgeorgien in Kacheti. Fast die Hälfte des Landes ist mit Wald bedeckt. Bis zu 600 Metern Höhe wachsen überwiegend Eichen und Buchen, in höheren Lagen dominieren Nadelwälder und alpine Wiesen.

 

Neben der georgischen Mehrheit leben Adscharer, Armenier, Aserbaidschaner, turksprachige, schiitische Aseri und andere Volksgruppen in Georgien. Der Anteil kleiner, nicht-georgischer Ethnien geht allerdings kontinuierlich zurück.

 

Das Leben der Menschen ist aufgrund der vorherrschenden Naturräume sehr unterschiedlich. Im Kaukasus prägt die raue Natur das Leben. Die wenigen Dörfer in den Bergen sind noch immer im Winter ein halbes Jahr von der Außenwelt abgeriegelt. Das Leben ist einsam und hart. Entsprechend ist die Rollenverteilung von Mann und Frau nach wie vor sehr traditionell in dieser ursprünglichen, quasi archaischen Welt.

 

Das Leben in den Städten hingegen ist durchaus sehr modern und westlich geprägt,  sowohl in der Architektur, im Lebensstil, in der Mode und der Musik.

 

Die Anreise – Tag 1 (Samstag)

Es gibt verschiedene Möglichkeiten nach Georgien zu fliegen. Unsere Reise verlief ab Hamburg mit Zwischenstopp und Umsteigen in Warschau nach Tbilisi. Die reine Flugzeit beträgt nicht mehr als 4,5 Stunden. In Tbilisi angekommen, begrüßte uns unsere Reiseleiterin, Nina Orjaneli, und begleitete uns zum „The Terrace Boutique Hotel“ im Herzen der Stadt. Vom Hotel aus kann man einen Großteil der Stadt überblicken: Der Freiheitsplatz liegt 1,5 km von der Unterkunft entfernt und die Standseilbahn von Tbilisi erreicht man in fünf Gehminuten. Zum Bahnhof sind es 7 km und zum internationalen Flughafen 22 km.

 

Nachdem wir uns etwas ausgeruht und frisch gemacht hatten, trafen wir einen weiteren Reisegast, der bereits vor uns im Hotel war und zusammen mit unserer Reiseleiterin, gingen wir zu Fuß zum Freiheitsplatz. Nina zeigte uns eine Abkürzung, die es in sich hatte: Wir liefen durch steile und enge Gassen und lernten so schon einmal Tbilisi jenseits der Touristenpfade kennen. Wir spazierten weiter auf dem Rustaweli-Boulevard, einer der Hauptverkehrsstraßen im Zentrum von Tbilisi. Die etwa 1,5 Kilometer lange Allee mit leichter Krümmung gilt als Prachtstraße der georgischen Hauptstadt. Sie erstreckt sich parallel zum Fluss Kura zwischen dem Freiheitsplatz und dem Platz der Republik im Stadtteil Garetubani.

 

Wir gingen weiter bis zum Freiheitsplatz und suchten ein Restaurant zum Abendessen. Das war nicht ganz so einfach am Samstagabend. Überall trafen sich die Menschen draußen zum Essen und Trinken. Doch schließlich hatten wir Glück und ergatterten einen Tisch auf der Terrasse eines Restaurants direkt an der Straße mitten im Trubel. Wir aßen georgische Spezialitäten und tranken Wein, begleitet von Musik und buntem Trubel. Zurück zum Hotel fuhren wir mit dem Taxi.

 

... Forsetzung folgt ...

 

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